Auftakt für den Grasbrook

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die HafenCity Hamburg GmbH laden alle Hamburgerinnen und Hamburger am 1. Juni zur 15. Stadtwerkstatt über die Entwicklung des Kleinen Grasbrooks ein. Interessierte haben die Möglichkeit, sich zu informieren und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Planung, Politik und Wirtschaft über die Rahmenbedingungen und Entwicklungsschritte des neuen Stadtteils zu sprechen. In einer anschließenden Diskussionsrunde können Fragen gestellt sowie Ideen und Anregungen eingebracht werden.

Der Stadtteil Grasbrook soll an der Elbe gegenüber der östlichen HafenCity entstehen und eine Brücke nach Süden auf die Elbinseln schlagen. Der neue Stadtraum wird Perspektiven für 16.000 Arbeitsplätze und 3.000 Wohnungen für etwa 6.000 Bewohner sowie Einkaufsmöglichkeiten, eine Grundschule und Kitas eröffnen. Darüber hinaus werden mehrere Kilometer gut zugängliche, direkt am Wasser gelegene Bereiche geschaffen, kombiniert mit attraktiven Grünanlagen und hochwertigen öffentlichen Stadträumen.

Insgesamt entsteht auf einer Fläche von etwa 46 Hektar ein Stadtentwicklungsvorhaben, das die Dimension eines guten Drittels der HafenCity haben wird. Eine spannende Fragestellung wird sein, welche zukunftsweisende Stadtentwicklung im Innovationsstadtteil Grasbrook verfolgt werden soll.

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die HafenCity Hamburg GmbH laden herzlich zu einer ersten Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Entwicklung des neuen Stadtteils ein:

15. Stadtwerkstatt: Auftakt für den Grasbrook

Zeit: Freitag, 1. Juni 2018, 18.00 – 21.00 Uhr,
ab 17.00 Uhr Einlass für die Ausstellung des Planungsgebiets
Ort: Veranstaltungszelt auf dem Baakenhöft, HafenCity, 20457 Hamburg,
ÖPNV: U4, Haltestelle „HafenCity Universität
Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.

Medienvertreterinnen und -vertreter werden um Anmeldung per E-Mail (pressestelle@bsw.hamburg.de) bis 1. Juni 2018, 12 Uhr gebeten.

Programm

Begrüßung/ Moderation: Markus Birzer
Stadtentwicklungspolitische Einführung: Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
Fachliche Einführung: Oberbaudirektor Franz-Josef Höing
Vorstellung der Rahmenbedingungen: Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH
Podiumsdiskussion, Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung, HafenCity Hamburg GmbH
Tanja Heine, Vorstand, Netzwerk HafenCity e.V.
Uschi Hoffmann, Stadtteildiakonie, Hamburg-Veddel
Vertreterin/Vertreter Stadtteilbeirat Rothenburgsort (angefragt)
Diskussion Podium/Publikum
Schlusswort: Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt
Gemeinsamer Ausklang der Veranstaltung

Über die Stadtwerkstatt

Im April 2011 ersuchte die Bürgerschaft den Senat, eine „Hamburger Stadtwerkstatt“ als Plattform für Planungsinteressierte einzurichten. Im „Vertrag für Hamburg“ wurde zudem zwischen Senat und Bezirken vereinbart, dass Wohnbauvorhaben zur Erreichung der Wohnungsbauziele mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt und diskutiert werden sollen. Ziel der Stadtwerkstatt ist es, durch verstärkte Information und Partizipation bei Stadtentwicklungsprojekten eine neue Planungskultur in Hamburg zu schaffen. Dazu zählen alle Informations- und Beteiligungsverfahren, die über die formelle, d.h. die im Baugesetzbuch geregelte Bürgerbeteiligung, hinausgehen. Die Stadtwerkstatt bildet das Dach dieser Beteiligungsverfahren, der laufenden wie der zukünftigen. Sie berät und unterstützt die Planungsverantwortlichen in allen Fragen der Bürgerbeteiligung und entwickelt Methoden und Instrumente wie das Online-Beteiligungstool, das der Freien und Hansestadt Hamburg seit 2016 zur Verfügung steht.

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